Stressabbau

7 Tipps zum Stressabbau

Wir kennen zwei Formen von Stress: Positiver Stress, der uns motiviert und antreibt, z.B. wenn wir ein neues Gartenprojekt starten oder aber negativer Stress, sogenannter "Distress". In potentiellen, negativen Stresssituationen finden wir uns unzählige Male im Alltag: Das kann das Gespräch mit dem Chef sein, nervige Kollegen, Termindruck, die schulische Mathestunde oder aber auch Kleinigkeiten, wie ein gut gemeinter Ratschlag einer Freundin. 
 
Sobald das zentrale Nervensystem irgendeine Art von Gefahr für Sie wahrnimmt oder eine Situation als unkontrollierbar einstuft, wird die Ausschüttung von Stresshormonen aktiviert. Ein langfristig hoher Stresspegel kann zu vielen Krankheiten führen!
Beachten Sie folgende Tipps, um Ihre Stressresistenz zu maximieren: 
  • 1. Frühstücken

    Wir alle wissen, wie wichtig das morgentliche Frühstück ist! Dennoch frühstücken nur ca. 43% aller Deutschen. Aber nicht umsonst gilt das Frühstück als die wichtigste Mahlzeit des Tages! Der Körper benötigt morgens eine gute Basis, um die Aufgaben des Alltags bewältigen zu können und leistungsstark zu sein! Für alle, die es morgens eilig haben oder nicht zur Frühstücks-Fraktion gehören: Es reicht eine Kleinigkeit, wie z.B. ein paar Nüsse, Früchte, ein Schluck Buttermilch oder ein ayurvedisches Energiebällchen. Ihre Nerven werden es Ihnen danken.

  • 2. Blutzucker stabil halten

    Spätestens ca. 4 - 5 Stunden nach dem Aufstehen fällt der Blutzuckerspiegel rapide ab. Dieser Zustand setzt viele Stresshormone im Körper frei, daher gilt es ca. alle 4 Stunden eine kleine Mahlzeit zu essen, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. 

     

    Tipp: Wer seinen Blutzuckerspiegel relativ konstant hält, der vermeidet die abendliche Heißhunger-Attacke!

  • 3. Bewusste Ernährung

    Vermeiden Sie stressauslösende Lebensmittel, wie z.B. weißes Mehl und Zucker, die den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe jagen. Das Problem: Der Blutzuckerspiegel fällt ebenso schnell wieder, was Sie dann eher anfällig für Stress macht.

     

    Zusätzlich können mittels dem Bioresonanz-Test unverträgliche Nahrungsmittel ausgetestet werden, die für Ihren Organismus ungeeignet sind und vom Körper als Stressfaktor eingestuft werden.

  • 4. Richtige Getränke

    Trinken Sie viel Wasser! Bereits morgens nach dem Aufstehen - bestenfalls mit etwas frischer Zitrone. Trinkt man zu wenig, gerät der Köper durch die Dehydrierung direkt in einen Stressmodus. Ob Sie genug getrunken haben, erkennen Sie an der Farbe Ihres Urins. Dieser sollte hellgelb sein. 

     

    Meiden Sie Kaffe, Cola und zuckerhaltige Energiedrinks! Kaffe ist ein guter Munter-Macher am Morgen, aber in Stresssituationen wirkt zu viel Kaffe eher kontraproduktiv und kann zu innerlicher Unruhe führen. Soft- und Energiedrinks sind wegen des hohen Zuckergehalts und Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel möglichst zu meiden. 

     

    Trinken Sie stattdessen grünen Tee, Rooibos Tee oder Ingwer Tee, um Ihren Cortisol-Pegel zu senken. Kamillentee kann die Nerven beruhigen.

  • 5. Lebensmittelverträglichkeiten austesten lassen

    Informieren Sie sich darüber, welche Lebensmittel für Sie persönlich geeignet sind. Sie können z.B. mittels des Bioresonanz-Verfahrens fördernde und schwächende Nahrungsmittel für Ihren Körper austesten lassen. 

     

    Essen Sie nur Lebensmittel, die Ihrem Körper energetisch gut tun und Sie im Alltag unterstützen. Eine nicht typgerechte Ernährung kann Ihrem Stresshaushalt zusätzlicher Balast sein. 

  • 6. Schlafenszeit

    Gehen Sie vor 22 Uhr schlafen! Die Zeit zwischen 23 Uhr und 1 Uhr nachts gilt im Ayurveda als sog. PITTA-Zeit. In dieser Zeitspanne brennt das PITTA-Feuer am stärksten und macht Sie wieder aktiv. Um diese Zeit sollten Sie bestenfalls schon tief eingeschlafen sein. 

     

    Der Körper braucht genügend Schaf von mind. 6 Stunden pro Nacht, damit alle Nervenzellen richtig arbeiten können. Übermüdung stört wichtige Prozesse im Gehirn, was sich in Nervosität, Unruhe, Konzentrationsschwäche und langfristig in Depressionen zeigen kann. 

  • 7. Wohlbefinden & Rituale

    Vor allem nach sehr stressigen Tagen brauchen Körper und Geist eine Gegenleistung in Form von Entspannung und Freude, um die Produktion von Glückshormen wieder anzukurbeln. Tuen Sie sich selbst etwas Gutes und tanken Sie neu auf! Das kann z.B. in Form eines Entspannungsrituals oder einer kurzen Meditation sein.

     

    Auch im Alltag können Sie immerwieder kleine Situationen schaffen, um etwas Wohltuedes für Ihren Stresshaushalt zu tun: Genießen Sie etwas Zeit bei einer Tasse Tee, gönnen Sie sich eine Massage, lachen Sie möglichst oft, hören Sie Ihre Lieblingsmusik und ganz wichtig: Legen Sie mal das Handy zur Seite! 

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